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Mittwoch, 24. März 2021

la mia Madonna (ganze Serie aus dem April 2015)

meine Madonna, 

alle Aufnahmen vom 12. April 2015, aufgenommen und inszeniert an verschiedenen Orten in Tiengen

an ... ?

am mit Blumen bepflanzten Brunnen in der Fussgängerzone (wie immer in Tiengen sind beide Brunnen in der Innenstadt vor Ostern mit bunten Blumen bepflanzt)

am Strand an der Wutach

auf meiner Handfläche

auf dem Spielplatz an der Stadthalle

 

... an einer Steinmauer des schmalen Weges östlich des Bahnüberganges der zur Altstadt führt (bei der Mühle und hinter der Kirche)

  

... an der Wand eines Gebäudes an diesem schmalen Weg

... auf welcher Bank ?


... bei dem Brunnen mit Marienfigur in der Innenstadt





.


... am Strand der Wutach in Tiengen (bei der Betonbrücke)



... auf meiner Handfläche


 

... auf dem Spielplatz an der Stadthalle

 

 









💙 💚 💛 💜



Bürgerwald Waldspaziergang Blumen Frühling

 

Auf dem Weg zum Bürgerwald und erste Blumen im Bürgerwald 




auf dem schmalen Weg nach Oben zum Hochweg




auch einmal ein Blick nach Oben


und ... zu den Wurzeln, hm da sind ja keine Wichtel


und ...


und ...


und ...


und ...


und ...


und ...


und ...


und ...


und ...


und ... da haben wohl Kinder in der kleinen Schlucht gebaut

zwei Holzstege und ein Holzstauwehr 😀

 


und ...


und ...


und ...





und ...


und ... da möchte ich gerne einmal meine Madonna reinstellen und fotografieren

link zu Wordpress: la mia Madonna

(die Bilder zu "la mia Madonna" sind in Tiengen am 12. April 2015 aufgenommen worden)

 


und ...



und ...


und ...


und ...


und ... auf dem Hochweg, immer weiter führt er nach Unterlauchringen direkt zum Stauwehr an der Wutach bei der Lauffenmühle ...

da gehe ich vielleicht nächstes mal weiter und hole mir ein Brot bei der Bäckerei Roters, vielleicht auch einen Kaffee ...

und ... hier geht es auf dem schmalen Weg links nach Unten zur Brücke über die Wutach nach Tiengen in's Städtle



und ...



und ...



und ... zurück in's Städtle, im Cafe Oberle einen Cappuccino holen und ...

 

💗💙💚💛💜 

 

...

Dienstag, 23. März 2021

Die Schrecken der deutschen Sprache


Mark Twain: Die Schrecken der deutschen Sprache
(in Glanz&Elend Magazin für Literatur und Zeitkritik)


kleine Einführung in die Fallstricke der deutschen Sprache

😊😋😌😎😏😛

link: Mark Twain: Die Schrecken der deutschen Sprache

👍 🙈🙉🙊

link zur Startseite von: Glanz&Elend

Mein Corona-Kopf macht pff, ahhhhh, mrrrrr

 Auszüge:

(aus ZEIT Campus 22. März 2021, Von Lena Schega GENERATION Y)

 

Was diese Pandemie und vor allem die letzten drei Monate für junge Menschen wie mich bedeutet, lässt sich am besten in Geräuschen ausdrücken: pff, ahhhhh, mrrrrrr sind Geräusche, die meine Freunde und ich machen, wenn jemand mal wieder von Corona anfängt.   

...


Generell wünsche ich mir mehr Transparenz und Ehrlichkeit von der Regierung, auch im Umgang mit frustrierenden Wahrheiten. 

...

In der Isolation hat einer meiner Freunde angefangen, wie besessen Videospiele zu spielen. Ein anderer begann, regelmäßig zu trinken, um die Langeweile zu überbrücken. Manche arbeiten sich Stück für Stück durch Netflix und schauen eine Serie nach der nächsten. Andere verbringen Stunden auf YouTube oder TikTok.   

...

Ein Verwandter von mir versucht, die Leere mit Recherchen zum Thema Corona zu füllen. Er schickt regelmäßig E-Mails an die gesamte Familie, um alle über seine angeblichen Erkenntnisse zu informieren. In seiner Freizeit übersetzt er englische Forschungsblätter und ist fest davon überzeugt, dass unsere Gesellschaft Teil einer Verschwörung ist, welche er "Das große Rad" nennt. Was genau das ist, konnte er uns per E-Mail nicht mitteilen, da er Angst hatte, es sei nicht sicher genug. 

Es schockiert mich, dass jemand mit so viel Verstand die falschen Schlüsse zieht und sich den wildesten Querdenker-Theorien hingibt. Ist es die Monotonie, die Menschen dazu treibt, verzweifelt nach Antworten zu suchen, und sich zur Not selbst eine passende zurechtzubasteln? 

Wenn ich ehrlich bin, werde auch ich immer ungeduldiger. Mit jedem weiteren Lockdown und jeder neuen Richtlinie fühlt es sich so an, als ob wir weiter auf ungewisse Zeit vertröstet werden. Dabei kann sich mittlerweile fast niemand von meinen Freunden mehr eine Welt vorstellen, in der dieses Virus nicht existiert. 

...

Wenn ich keinen Bock auf Hoffnung habe und einfach nur den Drang verspüre, die Augen zu verdrehen, stelle ich mir vor, wie eine Gesellschaft ohne Hoffnung aussehen würde. Zerrissen. Gelähmt.  


Wir befinden uns inmitten einer Klimakrise, die globale Politik zeigt erschreckende Bilder auf, überall gehen Menschen auf die Straße, um für ihre Rechte zu demonstrieren. Bei all dem Chaos kann es schon mal vorkommen, dass man sich als junger Mensch darin verloren fühlt. Covid-19 hat die Schwächen aller Systeme, seien sie politisch, ökonomisch oder sozial, mehr als deutlich gemacht. Das Virus hat dafür gesorgt, dass wir Ungerechtigkeiten und Fürsorge sensibler wahrnehmen als zuvor. Und es hat viele an den Rand ihrer Möglichkeiten geführt.  

An einigen Tagen denke ich mir, dass es einfacher wäre, aufzuhören zu planen, zu fühlen, sich zu sorgen. Aber das ist unmöglich. Daher schnalle ich mich gut an und hoffe, die Achterbahnfahrt ohne Weiteres zu überstehen.

 

hier der link zum Artikel auf ZEIT Online:

Gefühle im Lockdown Mein Corona-Kopf macht pff, ahhhhh, mrrrrr