~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ wollen und müssen oder wollen müssen ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
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Samstag, 20. Februar 2021
Dienstag, 16. Februar 2021
Suzanne Vega feat DNA Tom's Diner
💜💛💚💙
💜💛💚💙
I am sitting
In the morning
At the diner
On the corner
I am waiting
At the counter
For the man
To pour the coffee
And he fills it
Only halfway
And before
I even argue
He is looking
Out the window
At somebody
Coming in
...
"It is always
Nice to see you"
Says the man
Behind the counter
To the woman
Who has come in
She is shaking
Her umbrella
And I look
The other way
As they are kissing
Their hellos
I'm pretending
Not to see them
Instead
I pour the milk
...
I open
Up the paper
There's a story
Of an actor
Who had died
While he was drinking
It was no one
I had hear of
And I'm turning
To the horoscope
And looking
For the funnies
When Im feeling
Someone watching me
And so
I raise my head
...
There's a woman
On the outside
Looking inside
Does she see me?
No she does not
Really see me
Cause she sees
Her own reflection
And I'm trying
Not to notice
That she's hitching
Up her skirt
And while she's
Straightening her stockings
Her hair
Has gotten wet
...
Oh, this rain
It will continue
Through the morning
As I'm listening
To the bells
Of the cathedral
I am thinking
Of your voice ...
da da da da
💗 💙 💚 💛 💜 👀
Montag, 15. Februar 2021
Anke Stelling - "Klasse durchdringt alles"
ZEIT ONLINE
Anke Stelling "Klasse durchdringt alles"
Interview: Philipp Daum 15. Februar 2021, 11:36 Uhr
Auszug:
Stelling:
Ich kenne diese Sehnsucht nach einer gerechteren Welt ziemlich gut. Und ich habe sehr lange gebraucht, um zu begreifen, dass Deutschland eine Klassengesellschaft ist. Ich dachte: Ob ich es schaffe, hängt allein von mir ab. Inzwischen aber glaube ich, dass Klasse alles durchdringt. Dass der Kapitalismus die Welt in Gewinner und Verlierer unterteilt und die Menschen zu Opfern und Tätern macht. Dass der alte Brecht-Spruch tatsächlich stimmt: "Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."
Anke Stelling: Klasse durchdringt alles
und:
Stelling: Geld ist für alle, die ich kenne, mit Scham verbunden. Die, die Geld haben, schämen sich. Und die, die keines haben, auch. Es wäre am besten, es gäbe keines, oder alle hätten genau gleich viel und auch genau den gleichen Umgang damit. Dann könnten wir aufhören, die Unterschiede zu verschleiern.
(der Artikel aus der Zeit ist leider inzwischen hinter der Bezahl Schranke verschwunden, aber ich habe ein anderes Interview mit Anke Stelling gefunden das ich auch sehr gut finde:
chrismon: "Ich spreche immer noch von Klassenunterschieden" )